Junghunde-/ Erziehungskurs ZH

Muss ich in einen Junghunde-/ Erziehungskurs?

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Die revidierte Hundeverordnung ist noch nicht in Kraft. Deshalb ist die Hundeausbildung im Kanton Zürich aktuell für alle Hunde obligatorisch, die nicht als kleinwüchsig gelten. Ein Hund gilt – unabhängig von Größe oder Gewicht – nur dann als kleinwüchsig, wenn beide Elterntiere nachweislich kleinwüchsig sind.  » 


Im Junghundekurs wird die Sozialkompetenz des Hundes im Umgang mit Menschen und Artgenossen weiter gefördert und die Erziehung des Hundes erlernt. Zeitrahmen– Kursbesuch zwischen der 16. Lebenswoche und   dem 18. Lebensmonat des Hundes. Umfang– 10 praktische Lektionen à mind. 50 Min. an 10 verschiedenen Tagen. Lernziele– Erreichen eines Grundgehorsams– Korrektes Anbinden und Führen des Hundes an der Leine– Tiergerechtes und sicheres Führen des Hundes in der  Umwelt sowie bei Begegnungen mit Menschen, Artgenossen und anderen Tieren, insbesondere Wildtieren– Angemessene Weiterführung und Vertiefung der Lernziele  der Welpenförderung– Umsetzung der für ein sicheres Führen des Hundes  bedeutsamen Grundsätze im Zusammenleben mit dem  Hund. Besonderes– Lektionen teilweise innerhalb und teilweise ausserhalb des Übungsgeländes. Wichtig Wird der Junghundekurs nicht besucht, obwohl der Hund bereits im Junghundealter im Kanton Zürich gehalten wurde, muss ein Erziehungskurs im Umfang von 20 Lektionen innert der von der Gemeinde gesetzten Frist und unter Kostenfolge besucht werden.

Nationales Hundehalter Brevet

Die Ausbildung Ihres NHB Kursleiters. 

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Als NHB Ausbilder werden nur Personen zugelassen, welche:

  • über mindestens drei Jahre Erfahrung im Umgang mit Hunden verfügen.
  • Die Mindestdauer der Ausbildung beträgt 140 Lektionen (Theorie und Praxis).Die Ausbildung muss mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Die NHB Fachperson verpflichtet sich, jährlich einen Tag Weiterbildung bei der für sie verantwortlichen Ausbildungsorganisation zu besuchen.


 

Die Ausbildung muss folgende Punkte beinhalten:

  • Rechtsgrundlagen rund um die
    tierschutzkonforme Haltung von Hunden und die Ausbildung von  Hunden und deren Haltern. 
  • Tierspezifische Bedürfnisse, 
    rassetypische Verwendungszwecke, 
    Sozialverhalten, Fütterung und auf den Menschen übertragbare      Infektionskrankheiten (Zoonosen) 
    des Hundes.
  • Lernverhalten beim Hund, tier-gerechter Umgang mit Hunden und  der darauf basierenden Erziehungs- 
    methoden sowie korrektes
    und sicheres Führen eines Hundes.
  • ​Grundkenntnisse im Aufbau/
    Konzeptionieren von Lektionen und im Erstellen von Stundenplänen, in Administration und Organisation des Kurswesens, in Methodik/Didaktik des Unterrichtens und Vortragens, im Erstellen von Präsentationen sowie in angewandter  Lernpsychologie, Kommunikation und Rhetorik. 

Muss ich in den NHB Kurs?

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In einigen Kantonen sind noch Hundekurse vorgeschrieben. Der SKN ist aber schweizweit abgeschafft. Es wird jedoch mit dem neuen NHB ein einheitliches Konzept angestrebt, welches in der ganzen Schweiz Gültigkeit hat. 

Ist der alte SKN Ausweis nun ungültig? 

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In einigen Kantonen sind noch Hundekurse vorgeschrieben. Der SKN ist aber schweizweit abgeschafft. Es wird jedoch mit dem neuen NHB ein einheitliches Konzept angestrebt, welches in der ganzen Schweiz Gültigkeit hat. Lernen mit Hund. 





Warum soll ich einen NHB Kurs machen?

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Hundehaltung beinhaltet nicht nur die Haltung des Hundes bei sich zu Hause, sondern vor allem auch in der Öffentlichkeit. Hunde begleiten uns überall im Alltag.

 

Dies verlangt nicht nur viel von Seiten der Hunde, sondern auch einiges von den Hundebesitzern, die ihre Hunde in vielen unterschiedlichen Situationen 

verantwortungsbewusst anleiten müssen, nicht zuletzt um unschöne Situationen oder sogar Unfälle zu vermeiden.

 

NHB Kurse bieten Mensch-Hund-Teams eine gute Basis für ein gelungenes, gemeinsames Mensch-Hund-Leben.





FAQ's

Privatstunden

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In einer Privatstunde stehen Ihre Befürfnisse bzw. die des Mensch/Hund Teams im Vordergrund. Hier kann der Fokus auf gezielte Wünsche oder ein Problem oder Problemverhalten gelegt werden.

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  Eine Privatstunde ist für Sie das Richtige, wenn:


  • Ihnen individuelle Betreuung wichtig ist
  • Ihnen ein Træning in Ihrer Umgebung möglich bzw. wichtig ist
  • das Træning in Gruppen für Sie oder Ihren Hund nicht möglich ist
  • Sie Ersthundebesitzer sind oder es werden wollen (bsp. aus dem Tierschutz oder als Welpe)
  • Sie den im Kanton Zürich obligatorischen Erziehungskurs als Einzeltræning buchen wollen
  • Sie für Beruf-, Alltag- und Familienleben eine flexible zeitliche Lösung suchen
  • Ihre Beziehung zum Hund im Zentrum steht
  • Ihr Hund ein unerwünschtes Verhalten zeigt ohne das er ein Problemhund ist
  • Sie vielleicht nur den Spaziergang anders gestalten wollen und ein paar Tipps für unterwegs brauchen 

 

Coaching für den Hundehalter

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Hier steht Ihre Persönlichkeit im Zentrum. Ob als Hundehalter, Familienmitglied in einem Hundehaushalt usw. begleiten wir Menschen jeden Alters sich mit Ihrer Persönlichkeit sicher zu fühlen und sich in den verschiedenen Bereichen auf ihre Stärken und Ressourcen zu besinnen. 

Hundeausführservice

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Wir möchten Sie informieren, dass wir derzeit unsere Preise überarbeiten,  um Ihren Vierbeiner eine erstklassige artgerechte Betreuung zu besten Bedingungen anbieten können. Wir bitten um Ihr Verständnis und freuen uns darauf, Ihnen bald unsere aktualisierten Preise präsentieren zu können. Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Geduld! 

Preise Training , Bezahlung 

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Privatstunde
à 60 Min. inkl. 10 min Fahrtzeit ab Standort Fr. 100.00 

Wegpauschale ab Standort ZG, ZH, BE: Fr. 80/h (erste 10min inkl.)
Abrechnung im 5min Takt

 

Stornierungsbedingungen 

Bitte beachte das Absagen nur bis 24 h vor unserem Termin kostenfrei sind. Bei weniger als 24 h wird abhängig vom entstandenen Aufwand eine Gebühr bis max. 100% des Stundensatzes für ein Einzeltraining verrechnet.

Junghunde-/ Erziehungskurs 
à 10 praktische Lektionen à 60 Min. ab Standort ZH Fr. 550.00

à 20 praktische Lektionen à mind. 60 Min. ab Standort ZH Fr. 1100.00


Stornierungsbedingungen

Der Gruppenkurs ist so aufgebaut das für das Absagen/ Verschieben einer Stunde keine zusätzlichen Aufwandsentschädigungen verrechnet werden.  Bei einem Einzel Junghunde-/ Erziehungskurs gelten die Stornierungsbedingungen Privatstunde. 


Leitbild & Philosophie

Code of Ethics cumcane familiari

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  • Wir arbeiten alltagsbezogen an einer bestmöglichen Übereinkunft zwischen der Menschen- und der Hundewelt.
  • Tiergerechte Ausbildung und Haltungsbedingungen bilden eine Voraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben.
  • Die Basis unserer Trainingsarbeit ist Lern- und Verhaltensbiologie. Im Mittelpunkt stehen die individuellen Bedürfnisse des Hundes, die geschickt für ein bereichertes und selbstwirksames Zusammenleben mit seinen Bezugspersonen genutzt werden.
  • Unerwünschte Verhalten werden weder gestraft noch ignoriert, sondern verhindert, im Ansatz umgelenkt oder so schnell wie möglich unterbrochen.
  • Die allgemeine Bewältigungsfähigkeit des Hundes wird in die Trainingsarbeit mit einbezogen. 
  • Wir fördern die Lernbereitschaft des Hundes und unterstützen seine Kooperation mit seiner Bezugsperson. 
  • In der zwischenartlichen Kommunikation unterstützen uns vielfältige kommunikative Signale, unter anderem Markersignale.
  • Gewalt im Zusammenhang mit der Hundeerziehung lehnen wir ab.


Copyright by cumcane familiari Esther Hufschmid


Positive Verstärkung

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Quelle: Dr.Ute Blaschke Bertold, cumcane , 27.06.2023

 

Es ist mehr als bedauerlich, dass Arbeit über positive Verstärkung gleich gesetzt wird mit Bestechung, Futterautomat und Disziplin- und Grenzenlosigkeit. In vielen Diskussionen haben wir immer wieder die Erfahrung gemacht, dass gerade diese Schlagworte weniger Argumente sondern eher polemisch eingesetzte Symptome einer tiefgreifenden Unkenntnis sind.
Erziehungsarbeit über positive Verstärkung führt zu einem Verständnis für den Hund, wie es mit anderen Mitteln nicht zu erreichen ist. Möchte man nämlich die gesamte Palette, alle Möglichkeiten dieser Lernform ausschöpfen, so muss man sich intensiv mit den Bedürfnissen des individuellen Hundes auseinandersetzen. Das ist anstrengender und anspruchsvoller als ein paar Regeln zur Rangreduktion zu befolgen, den Hund stimmlich zu unterdrücken oder körperlich zu attackieren. Der Lohn aber für diese Mühe ist eine Hund-Mensch-Beziehung voller Vertrauen und Sicherheit.
Vertrauen = Sicherheitsgeschichte


Positive Verstärkung bedeutet:

  • Konzentration auf erwünschtes Verhalten
  • Vielfältige Alltagsbelohnungen
  • Den Hund fordern und fördern
  • Unerwünschtes Verhalten verhindern und unterbrechen ohne das Tier zu ängstigen


Positive Verstärkung bedeutet nicht:

  • Keine Grenzen setzen
  • Belohnung nur über Futter
  • Unerwünschtes Verhalten ignorieren
  • Den Hund verwöhnen
  • Den Hund vermenschlichen